Golddorfroute Wenholthausen - 11 km
[März 2014]
Die Goldddorfroute Wenholthausen ist zugleich ein Rundweg am Sauerland Höhenflug und daher zusätzlich zum goldenen G in einem roten Kreis auch noch mit einem weißen H auf blauem Grund markiert.
Startpunkt der Tour ist am Wanderparkplatz in der Ortsmitte. Es geht zunächst über die Brücke und anschließend links. Nun verlassen wir das Wohngebiet und halten uns nach einem kleinen Stück Asphaltweg wieder links. Die Golddorfroute führt jetzt auf ca. einem Kilometer den Wennepfad entlang, einem Lehrpfad mit verschiedenen Stationen am Ufer der Wenne. Am Ende des Wennepfades geht es nach rechts auf den Radweg, dem wir ein kleines Stück folgen. Schließlich geht die Golddorfroute nach rechts und wir wandern auf Feldwegen parallel zum Radweg weiter. Diesen kreuzen wir später noch einmal, als wir uns links halten und bergab gehen. Wir gelangen nun auf die Hauptstraße Richtung Freienohl, die wir am Gut Blessenohl überqueren. Danach geht es wieder bergauf, bis wir den Esmecke Stausee erreichen. Die Golddorfroute führt nun am See entlang und danach weiter bergauf. Wir wandern dann einige hundert Meter parallel zur Hauptstraße zwischen Wenholthausen und Grevenstein, bis wir den Wanderparkplatz Beerenberg erreichen. Hier überqueren wir die Hauptstraße und es geht noch einmal leicht bergauf. Ab hier gibt es immer wieder schöne Aussichten auf Wenholthausen zu sehen. Nun ist auch die wesentliche Steigung geschafft, jetzt geht es langsam immer weiter bergab. Wir halten uns links und gehen durch einen Tannenwald auf einem schmalen Pfad weiter, bis wir einen kleinen Bach überqueren. Es geht weiter vorbei an einer Hütte und durch Buchenwald. Wir halten uns an der nächsten Gabelung links, gehen weiter bergab, überqueren einen weiteren Bach und gelangen wieder auf einen Asphaltweg. Nun folgen wir der Golddorfroute weiter zur Teufelstanne bzw. zur Stelle, wo sich diese mal befunden hat. Denn der bekannte Wegbaum ist im August 2013 durch einen Blitzeinschlag bei einem Gewitter vollständig zerstört worden. Sobald wir den Wald verlassen und an eine kleine Kreuzung kommen, an der sich links ein kleines Gestüt befindet und auf der rechten Seite zwei Bänke, sind wir am früheren Standpunkt der Teufelstanne angelangt. Der Weg führt dann weiter am Waldrand entlang, vorbei am Hof Habbeke wieder nach Wenholthausen hinein. Wir wandern am Ortseingang nach links auf einen schmalen Weg entlang eines Tiergeheges, vorbei an einem Spielplatz und an der Kirche wieder zurück zum Parkplatz. Auf diesem schmalen Weg hat man noch einmal einen schönen Ausblick auf Wenholthausen und die Wenne.
Die Golddorfroute Wenholthausen war unsere erste Golddorfroute und hat direkt Lust auf mehr gemacht, woraufhin wir dann in 2014 auch noch alle weiteren 11 Golddorfrouten gewandert sind. Die Strecke ist gut ausgeschildert; wenn mal ein G fehlt, einfach am weiß-blauen H-Schild orientieren. Es gibt ein paar pfadige Stellen, die sich bei Matsch und Eis im Winter nicht so angenehm zu gehen sind; wer da aber nicht so empfindlich ist, kommt auch so gut durch. Bei schönem Wetter kann man am Esmecke Stausee eine gemütliche Pause einlegen und sich am dortigen Kiosk stärken.
Wennepfad am Ufer der Wenne
Esmecke-Stausee
Unterhalb der Hauptstraße zwischen Wenholthausen und Grevenstein
Wandertafel am Parkplatz Beerenberg
(Die Karte hatte ein Loch - Schade um die Info, aber umso besser für die Gegenlichteffekte )
Aussicht auf Wenholthausen
Schmaler Pfad
(Ganz rechts im Bild geht es runter und dann über den Bach)
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