siggipix - Wandern im Sauerland - Sigrid Müller
  TeutoSchleife Doerenther Klippen
 



Dörenther Klippen - 10 km
(Oktober 2022)


Wir starten unsere Wanderung am Parkplatz Dörenther Klippen und wandern die Tour von hier aus - wie vorgegeben - in Richtung mit dem Uhrzeiger.

Es geht zunächst vorbei am Campinplatz, wo wir nach knapp 300 m die eigentliche Rund erreichen. Von hier aus halten wir uns rechts und gehen über den Kletterweg Hockendes Weib direkt aufwärts zu den Klippen, die wir so schon nach weiteren 300 m erreichen. An verschiedenen Felsformationen entlang führt uns der Weg schließlich weitere 300 m später zum "Hockenden Weib".

Anschließend geht es an der Almhütte vorbei, die man sowohl zu Beginn als auch zum Ende oder bei alternativem Startpunkt im Bocketal etwa auf der Mitte der Tour für eine Einkehr nutzen kann. Nun lassen wir Klippen und Felsen vorerst hinter uns und wandern abwärts durch den Wald und am Waldrand entlang gemütlich über schöne weiche Waldwege vorbei an verschiedenen Rastmöglichkeiten und einer Getränkestation.

Nach knapp 4 km erreichen wir eine Kreuzung mit Wetterpilz, wo sich Hin- und Rückweg kurz treffen. Gemeinsam mit dem TeutoSchleifchen Dreikaiserstuhl wandern wir nun an den nächsten Klippen vorbei. Wenn man diese erklimmt, bieten sich schöne Aussichten ins Bocketal, ansonsten schaut man aber auch zwischen den Bäumen hindurch immer mal wieder weit über die Landschaft.

Schließlich wandern wir abwärts bis an den Ortsrand von Brochterbeck in einem Bogen vorbei an der Eisenquelle ins Bocketal. Hier befindet sich ein weiterer Parkplatz, der als Startpunkt genutz werden kann. Vom Bocketal geht es schließlich wieder aufwärts zum bereits bekannten Wetterpilz. Ab hier wandern wir nun gemütlich über die Höhen auf weichen Waldwegen, bis es schließlich wieder bergab zum Campinplatz geht.

Diese Runde hat uns mal wieder richtig gut gefallen, was vor allem am hohen Pfadanteil und der abwechselungsreichen Landschaft liegt. Dies alles lässt auch die Steigungen zwischendurch fast vergessen. Rastmöglichkeiten gibt es immer wieder an vielen Stellen, was auch notwendig ist, wenn hier am Wochenende viel los ist.

Die Wege verlaufen teilweise auf sandigem und oft auch auf felsigem Untergrund, was die Tour nach/bei viel Regen sicherlich schwierig zu gehen machen dürfte. Hier sind auf jeden Fall festes Schuhwerk und Stöcke zu empfehlen.

Grundsätzlich gilt im NSG übrigens ein Verbot, dort Fahrrad zu fahren. Wirklich umgesetzt wird dieses Verbot aber nicht, so dass hier viele Mountainbiker unterwegs sind. Bei unserer Tour haben alle gegenseitig Rücksicht genommen und es gab keine Probleme, was natürlich am Verbot nichts ändert..........

Ebenfalls erwähnenswert ist vielleicht noch, dass in dieser Gegend Eichenprozessionsspinner unterwegs sein können. Entsprechende Hinweisschilder sind am Weg zum Hockenden Weib und im Bocketal angebracht. Wer hier allergisch reagiert, sollte diese Gegend daher besser in der entsprechenden Zeit von Mai bis August meiden. Da die Brennhaare ihre Giftigkeit nie verlieren, sollten auch verlassene Nester nicht berührt werden. Hier bitte besonders auf Kinder und Hunde aufpassen!






Hier geht's los. Rechts der Kletterweg, links der ausgebaute Wanderweg. Die TeutoSchleife beinhaltet beides.









So sieht der Kletterweg dann aus.









Herbstsonne macht das schönste Licht, woll?
















Teubert und Teutonia am Hermannsweg, wo es viele Steinmännchen gibt.









Und hier an der Almhütte, die morgens noch geschlossen war.









Abstieg durch schönen Wald
















Eine von zwei TeutoSchleifen-Bänken am Weg. Hier war es uns aber noch etwas zu kalt.






















Rastplatz mit Getränkestation









An diesem Wetterpilz kommen wir im Laufe der Tour zweimal vorbei.









Weiter an Klippen entlang









Teubert am TeutoSchleifchen, das uns hier ein Stück begleitet.
















Im Bocketal
















Felsiger Aufstieg
















Auf dem Hermannsweg gemütlich über die Höhen zurück









Die zweite TeutoSchleifen-Bank liegt etwas abseits vom Weg, ist aber ausgeschildert.