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Schächerbachtour - 10 km
Unsere Wanderung starten wir am Parkplatz an der Stadthalle in Homberg/Ohm. Kurz nach dem Start gabelt sich die Tour. Wir halten uns links, um die Strecke in Richtung mit dem Uhrzeiger zu wandern.
Unsere Wanderung führt uns zunächst vorbei an einer Kleingartenanlage und dann über eine Brücke über die Ohm. Anschließend geht es über urige Pfade durch ein Waldstück, vorbei an einer Bank mit schöner Aussicht auf den Ort. Hinter dem Wald wandern wir vorbei an einem Pfadfinderzeltplatz. Dort in der Nähe steht ein Waldsofa, an dem wir eine erste kleine Pause machen. Bei der heute guten Sicht können wir bis Amöneburg schauen. Weiter geht es wieder über schöne Waldpfade, die uns zum nächsten Rastplatz bringen. Eine schöne Anlage hält eine Schutzhütte und einen Spielplatz bereit. Hier kann man es sich gemütlich machen. Unsere Wanderung führt uns noch durch eine kleine Waldpassage, bevor wir offenes Feld erreichen. Am Waldrand geht es nun entlang, immer stetig bergauf. Die Steigungen merkt man kaum und da es immer etwas zu sehen gibt, nimmt man die Höhenmeter gar nicht war. Vorbei an einem kleinen Teich und dem Dorotheabrunnen wandern wir zum Goldborn. Hier wandern wir auf wunderschönen Pfaden am Bach entlang und auch eine Möglichkeit für eine schattige Rast gibt es hier. Über Trittsteine überqueren wir den Bach und gelangen zum Jungfernloch. Als nächstes geht es weiter zum Schwarzen Meer, einem Teich, wo wir eine weitere Schutzhütte vorfinden. Hier haben wir den wesentlichen Teil der (kaum merklichen) Steigung hinter uns. Von hier aus wandern wir noch einmal an Feldern und später durch Wald an einem weitern kleinen Teich vorbei. Es folgt noch ein Abschnitt über offene Felder, bis wir schließlich den Namensgeber der Tour, den Schächerbach, erreichen. Schöne Pfade führen am Bach entlang, mal geht es über Trittsteine durchs Wasser. Vorbei an einem Waldsofa erreichen wir eine natürliche Tretstelle im Bach, bevor es zurück nach Homberg geht. Kurz vor dem Ort müssen wir noch einmal die Ohm überqueren; die geschieht ebenfalls über große Trittsteine. Ein letzter kleiner Anstieg bringt uns zurück zum Parkplatz an der Stadthalle.
Die Schächerbachtour ist mit 10 km für den ein oder anderen eine eher kurze Strecke. Wir haben uns 2,5 Stunden Anfahrt gegönnt, um sie zu erkunden. Und das hat sich gelohnt! Aufgehalten haben wir uns über 5 Stunden und sicherlich hätte man hier noch mehr Zeit verbringen können. Es gibt so viele schöne Rastplätze, Fotomotive und Plätze, an denen man einfach nicht schneller vorbeigehen möchte. Kennt ihr das, wenn ihr einen tollen Pfad wandert und plötzlich ganz langsam gehen möchtet, weil diese schöne Wegpassage einfach nicht so schnell vorbeigehen soll? Bei der Schächerbachtour kommt man von einer dieser Wegpassagen direkt zur nächsten. Man kommt am Ende am Auto an und möchte direkt noch mal loslaufen. Wir waren begeistert von der Strecke und sind sie sicherlich nicht zum letzten Mal gelaufen. Und man sollte wirklich genug Zeit einplanen.
Die Gehrichtung finde ich übrigens relativ egal. In der einen wie in der anderen Variante hat man zum Ende noch mal schöne Rastmöglichkeiten und einkehren kann man bei Bedarf gegen Ende (in beide Richtungen) auch.
Wer sich nun trotzdem nicht dazu durchringen kann, bei einer längeren Anfahrt den Weg nach Homberg zu wagen, der kann im Anschluss noch die Geotour Felsenmeer auf der anderen Seite des Ortes gehen. Diese ist 7 km lang und bietet einen schönen Einblick in den am Ortsrand liegenden Steinbruch. Das Felsenmeer selbst ist natürlich auch sehenswert!
Waldpfade
Aussicht auf Homberg
Über Stock und Stein
Waldsofa mit Aussicht bis nach Amöneburg (hinten Mitte)
Großer Rastplatz mit Spielplatz
Zwischendurch geht es auch mal über breite Waldwege.
Vorbei an kleinen Teichen
Goldborn mit Rastplatz
Über Trittsteine geht es weiter.
Jungfernloch
Schwarzes Meer
Trittsteine am Schächerbach
Natürliche Tretstelle
Über Trittsteine durch die Ohm zurück nach Homberg
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