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Rund um den Loermecketurm |
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Rund um den Lörmecketurm - 10 km
Los geht's am Wanderparkplatz Lörmecketurm am Stimm Stamm direkt an der B55. Ein Großteil unserer Wanderung verläuft mit der Markierung A4, dem Lörmecketurm-Rundweg.
Zunächst wandern wir auf dem Plackweg stetig mit nur leichten Steigungen oder Gefälle auf direktem Weg zum Turm. Durch den abgholzten Wald hat man hier schon vom Weg aus weite Aussichten ins Umland.
Den Lörmecketurm erreichen wir nach knapp 3 km. Selbst wer den Turm nicht erklimmen möchte, kann auch von unten schon eine weite Sicht genießen. So erkennt man in der Ferne z.B. den Hunauturm, das Skigebiet Hunau, den Stüppelturm, den Steinbruch Halbeswig, den Olsberg, den Ettelsbergturm, die Bruchhauser Steine, um nur mal das zu nennen, was ich jetzt so auf den ersten Blick erkannt habe
Am Lörmecketurm verlassen wir nun den A4 und gehen weiter zum Markes Kreuz, wo sich eine weitere Rastmöglichkeit bietet. Weiter geht es vorbei am Hessengraben, wo sich auch die Lörmeckequelle befindet. Wer jetzt allerdings denkt, nur weil es einen Lörmecketurm, das Lörmecketal und sogar die Lörmecke Wasserwerk GmbH gibt, sei die Lörmeckequelle auch besonders gekennzeichnet, der wird enttäuscht. Die Quelle kann man allenfalls erahnen, wenn man einen Blick auf das GPS des Wandernavis hat; sonst läuft man ahnungslos daran vorbei. Kein Schild, keine Rastbank. Irgendwie schade. Das ist jetzt beim abgeholzten Wald so, war aber bei unserer letzten Wanderung 7 Jahre zuvor im dichten Tannenwald auch nicht viel anders.
Einen Rastplatz gibt es aber ein paar Meter weiter an der Reihold-Mertes-Eiche mit Bank und Schutzhütte. Von hier aus geht es dann durch die Bischofsschneise zur nächsten Kreuzung, wo wir auf die Sauerland Waldroute treffen. Dieser folgen wir nach links. Die Strecke verläuft hier auf einem Pfad parallel zum breiten Hauptweg bis zur Hubertusquelle. Diese Quelle ist schön angelegt mit gemütlichem Rastplatz.
Die Sauerland Waldroute führt uns nun weiter zum Kapellenplatz mit der Allee der Jahresbäume, die wir als Abstecher auf unserem Weg vornehmen. Anschließend geht es weiter, jetzt wieder mit dem A4 zurück in Richtung Parkplatz. Die letzten 800 m verlaufen auf Pfaden durch abgeholzten Wald. Früher wanderte man hier durch dichten Tannenwald; jetzt geht es durch Freifläche, auf der man teilweise schon genau schauen muss, wo man hintritt, da hier einiges loses Geäst liegt. Aber hier wird sich demnächst wohl wieder in Pfad trampeln durch die zahlreichen Wanderer. Am Ende des Pfades erreichen wir dann wieder den Parkplatz an der B55.
Die Gegend um den Lörmecketurm hat sich in den letzten Jahren (ebenso wie der übrigens Arnsberger Wald) stark verändert. Anfang 2014 sind wir die Strecke mehrfach gewandert, da ging man noch durch dichten Tannenwald. Heute ist der Wald weg; alles wirkt kahl und trist. Aber es tut sich was, denn man sieht einige neue Bepflanzungen. Und auch wenn es hier so schnell nicht wieder einen schönen dichten Wald geben wird, hat mir die Tour trotzdem gut gefallen, da man immer noch schöne Wegpunkte findet.
> GPS-Track bei Outdooractive <
Blick zum Stüppelturm
Überbleibsel vom Sturm einige Wochen zuvor. Dank touristisch belebter Strecke alles vom Weg geräumt.
Archie, Waldemar und Xeno mit Hasi am Lörmecketurm
Freundliche Leute aus dem Raum Leverkusen getroffen, die mir Drohnenfotos zur Verfügung gestellt haben, die ich hier zeigen darf.
Waldemar an der Waldroute
Ein bisschen Tannenwald gibt es noch.
Aber dieser Anblick überwiegt leider. Trotzdem sieht man, dass an vielen Stellen auch schon neu gepflanzt wird.
Auf der Suche nach der Lörmeckequelle, die hier irgendwo sein müsste... Eigentlich schade, dass sie nicht etwas hergerichtet wird. Aber vielleicht kommt das ja noch irgendwann.
Schutzhütte an der Reinhold-Mertens-Eiche
Bischofsschneise mit Blick nach Warstein
Hier verläuft die Waldroute auf einem Pfad neben dem Hauptweg.
Wenn schon die Lörmeckequelle nicht sonderlich auffällig ist, gibt es dennoch eine schöne Quelle am Weg: Die Hubertusquelle.
Bald ist Ostern
Wald....
Am Kapellenplatz
Jahresbaumallee
Solche Flächen stimmen viele traurig. Gerne schaue ich mir sie auch nicht an. Aber es geht weiter und es wird wieder etwas neues wachsen.
Archie mit Wegmarkierung vom A4 (die teilweise recht kurios angebracht ist, aber immerhin gut zu finden)
Hier verlief der Weg mal auf einem weichen Pfad durch Tannenwald. Nun, wo der Wald weg ist, ist der Weg teilweise schlecht erkennbar, aber man kann ihn gehen und die Markierung ist vorhanden. Allerdings sollte man auf dem losen Geäst vorsichtig sein.
Je näher man zurück zum Parkplatz kommt, desto besser wird der Weg erkennbar.
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