|
|
|
Rund um Hirschberg-Bache - 6 km
Startpunkt unserer heutigen Tour ist der Wanderparkplatz in Hirschberg-Bache an der L856.
Wir gehen kurz durch den Ort, überqueren die Bache und biegen an der Antoniuskapelle in eine Nebenstraße ein Von hier aus geht es stetig leicht bergauf geradeaus aus dem Ort hinaus. Am Waldrand haben wir schöne Aussicht ins Tal und wandern zunächst gemütlich um eine Weide herum. Unsere Markierung hier ist A11.
Nach knapp 1 km wird es dann etwas rustikaler. Denn wir biegen scharf rechts auf einen Pfad ab. Eine Markierung ist hier nicht zu finden, es sollte sich aber lt. Wanderkarte am Parkplatz weiterhin um den A11 handeln. Auf schönen Pfaden geht es aufwärts vorbei an einer Schutzhütte hinauf zur Gedenkstätte zur Hexenverfolgung. Die Wege sind schön urig, könnten aber auch mal wieder etwas Pflege vertragen. Vorhandene Geländer sind schon ziemlich in die Jahre gekommen und teilweise ziemlich vermodert. Dennoch hat die Strecke einen urigen Charakter und die Pfade gefallen uns.
Hinter der Gedenkstätte verlässt uns dann der A11 theoretisch irgendwo. Für uns ist das nicht wichtig, denn wir gehen auf dem Hauptweg weiter über Wald- und Wiesenwege. Teilweise geht es recht steil runter. Wir kommen an einer weiteren Schutzhütte vorbei und erreichen nach 1,6 km einen Asphaltweg, der die Markierung A6 trägt.
Dem A6 folgen wir über die Straße und abwärts zu einer weiteren Schutzhütte an einem Bach. Auch hier wäre dringend mal eine Renovierung nötig, denn der Rastplatz ist wirklich schön.
Weiter geht es über einen Pfad durch eine Windbruchfläche, der etwas schlecht zu erkennen ist. Am nächsten Hauptweg treffen wir auf den A7 und den A10. Beiden Markierungen folgen wir nun über schöne Waldpfade. Hin und wieder überqueren wir kleine Stege und Brücken. So macht Wandern Freude!
Am nächsten Asphaltweg, den wir nur kurz überqueren, um den nächsten Pfad zu erreichen, verlässt uns der A7. Mit dem A10 geht es über die nächsten Pfade und schließlich einen Asphaltweg zum Wanderparkplatz Hormecke. Hier überqueren wir die L735. Entlang der Straße geht es durch den Wald auf abermals schönen Pfaden. Während wir über weichen Waldboden wandern, rauschen nur wenige hundert Meter neben uns die Autos und Motorräder zum Lattenberg hinauf. Die Geräuschkulisse mag einige stören, ich sehe die weichen Pfade unter meinen Füßen und das ist die Hauptsache.
Wir wandern schließlich hinab ins Wackertal, immer noch auf dem A10. Wir überqueren den kleinen Bach und treffen kurz auf die Sauerland Waldroute, der wir aber nur 100 m folgen. Über einen schmalen Pfad, der parallel zum geschotterten Hauptweg verläuft, wandern wir zurück zum Wohngebiet und erreichen schließlich wieder unseren Ausgangspunkt in Bache.
Diese Runde hat uns durch ihren hohen Pfadanteil positiv überrascht. Es gibt viele Waldabschnitte, aber auch offene Passagen mit Aussichten. Rastmöglichkeiten sind grundsätzlich an vielen Stellen vorhanden, allerdings nicht immer gut erhalten. Auch könnten einige Abschnitte mal wieder etwas Wegpflege vertragen. Aber... wer meckert, muss es erst einmal besser machen, woll? Sicher freut sich die örtliche SGV-Abteilung über tatkräftige Unterstützung und Nachwuchs. Und wer sich da nicht angesprochen fühlt, meckert auch nicht über morsche Balken, sondern genießt die schöne Landschaft. Machen wir sicher auch noch öfter in dieser Region.
Wer lieber eine längere Tour wandern möchte, kann die Strecke mit der Wanderung Halletal & Lottmannshardt kombinieren.
> GPS-Track bei Outdooractive <
Antoniuskapelle
Am Waldrand entlang mit schöner Aussicht
Ab hier wird's pfadig.
Gedenkstätte Hexenverfolgung
Die Region hier hat durch Stürme und Borkenkäfer besonders gelitten.
Hier muss man schon genau hinsehen, wo der (markierte) Weg verläuft.
Waldpfade
Heidi und Peter auf Tour
Hier geht es nahe der Hauptstraße entlang.
Ankunft im Wackertal
Auf der Sauerland Waldroute
Pfad parallel zum Hauptweg
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|