siggipix - Wandern im Sauerland - Sigrid Müller
  Grevenbrueck Breiter Hagen Peperburg
 



Rund um den breiten Hagen bei Grevenbrück – 7 km

Startpunkt dieser Wanderung ist der Parkplatz an der Repetalstraße bei Borghausen. Von hier aus wandern wir in den Wald hinein, meist oberhalb vom Industriegebiet und im späteren Verlauf oberhalb vom Wohngebiet entlang.

Wir umrunden den Germesberg, wo wir nach insgesamt 1,5 km einen Rastplatz mit Waldsofa und Bank erreichen. Hier hat es früher auch mal eine Jausenstation mit Getränken gegeben, die aber nun leer ist. Wie wir später in einem Gespräch mit einem Einheinmischen erfahren haben, wurde diese Jausenstation von Jugendlichen zerstört und wird seitdem nicht mehr befüllt. Schade, aber verständlich. Warum machen Leute so was?

Vom Germesberg geht es über einen Naturpfad zum nächsten Hauptweg, der uns an den Ortsrand von Grevenbrück bringt. Hier bieten sich schöne Aussichten, nicht nur auf Grevenbrück, sondern auch rüber z.B. zur Hohen Bracht und zur Kuhhelle.  

Am Ortsrand von Grevenbrück befindet sich auch die dortige SGV-Hütte, die wir für eine ausgiebige Pause nutzen. Mit 3,7 km liegt sie ja auch etwa auf der Hälfte der Strecke.

Von nun an geht es erst einmal über wunderschöne schmale Pfade, teils am Hang entlang und stetig durch dichten Laubwald weiter. Herrlich! Nach 4 km machen wir einen kleinen Abstecher zur Ruine Peperburg mit Rastplatz und Infotafel.

Wenige hundert Meter später wartet das nächste Highlight: Der Steinbruch Peperburg. Ein beeindruckender Ort und nicht umsonst als einer der Sauerländer Seelenorte ausgewiesen. Da der Boden nach dem vielen Regen der letzten Tage und Wochen stark aufgeweicht ist, können wir nicht ganz nah ran und gehen nur ein kleines Stück hinein. Wir haben zwar kein Problem damit, uns einzusauen, aber stecken bleiben möchten wir dann doch lieber nicht.

Der letzte Abstecher nach insgesamt 5,5 km führt uns dann noch zur Ruine Borghausen. 400 m Zuweg ist der Abstecher lang, aber die Entfernung fällt auf den tollen Pfaden kaum auf.

Anschließend geht es an den Abstieg zurück ins Repetal. Der ist auf den nassen Wegen an einigen Stellen mit Vorsicht zu genießen.

Die letzten 400 m geht es dann auf bekanntem Weg zurück zum Ausgangspunkt.

Eine wunderschöne, sehr zu empfehlende Wanderung! Sollte man auf jeden Fall nachwandern! Die schmalen Pfade sind einfach herrlich zu laufen (bei Nässe ist Vorsicht geboten), außerdem gibt es zwischendurch auf der ersten Hälfte auch schöne Aussichten. Rastmöglichkeiten sind auch genügend vorhanden. Und wer gerne mit der Kamera unterwegs ist, wird viele Motive finden und sich lange aufhalten können, auch wenn die Strecke nicht allzu lang ist.


> GPS-Track bei Outdooractive <





Vom Parkplatz geht es direkt in den Wald.









Kletter-Schnecke









Rastplatz oberhalb von Röllecken; früher gab es hier auch mal eine Jausenstation mit Getränken.









Blick zurück ins Repetal









Naturpfad über schöne Wiesen
















Blick über Grevenbrück









SGV-Hütte Grevenbrück mit Rastmöglichkeit















Ab hier geht es auf urigen Pfaden weiter.
















Jakob am Pilgerweg









Rapunzel mit Markierung vom Kulturweg Grevenbrück








Ruine Peperburg












































Steinbruch Peperburg





























Ruine Borghausen








Der Zuweg zur Ruine Borghausen verläuft ebenfalls auf schmalen Pfaden.