siggipix - Wandern im Sauerland - Sigrid Müller
  Golddorfroute Kirchrarbach
 



Golddorfroute Kirchrarbach - 12 km
[August 2014, Fotos auch März 2015]

Startpunkt der Tour ist unterhalb der Kirche in der Ortsmitte direkt an der Hauptstraße. Hier gibt es einen Parkplatz und hier stehen auch die Wander- und Infotafeln.
 
Vom Parkplatz aus gehen wir zunächst links an der Hauptstraße entlang in Richtung Sögtrop. Nach ein paar hundert Metern verlassen wir den Ort und es geht bergauf Richtung Dickhof. An zwei Abbiegungen halten wir uns links und wandern schließlich auf einem Fahrweg oberhalb von Kirchrarbach an Kuhwiesen entlang, bis wir zur Rochus-Kapelle gelangen. Diese liegt an der Straße zwischen Kirchrarbach und Niederhenneborn. Wir überqueren die Straße an der Kapelle und wandern weiter in Richtung Drei Kreuze. An diesen geht es weiter geradeaus in den Wald. Der Weg geht nach einer Weile leicht bergab in Richtung Sellmecke an einem Hof und an einer Hundepension vorbei. Nach der Linkskurve geht es scharf rechts hoch in den Wald auf die Istert. Von hier aus ergeben sich immer wieder schöne Blicke ins Rarbachtal und weit ins Sauerland hinein. Außerdem sollte man einen Abstecher zur Kyrillhütte machen, die in der Nähe des Weges liegt! Auf der anderen Seite der Istert geht es bergab nach Hanxleden. Hier verläuft die Golddorfroute über das Gelände eines Sägewerks. Wir überqueren die Hauptstraße an einer Abbiegung und folgen der Straße noch wenige hundert Meter, bis es schließlich wieder nach links in den Wald geht. Nun geht es im schattigen Wald weiter auf den Ehrenberg hinauf, von dem aus wir noch einmal eine schöne Aussicht haben. Wir wandern zunächst auf dieser Höhe weiter, bis wir den Ferienbauernhof Steimel erreichen. Von hier aus geht es weiter an der Kreuzkapelle vorbei und dann auf dem Kreuzweg wieder hinab in die Ortsmitte von Kirchrarbach.
 
Wir sind die Golddorfroute Kirchrarbach in entgegen gesetzter Richtung als der vorgegebenen gewandert. Das wird auch auf einem kleinen Hinweis an der Wandertafel so empfohlen, damit man einen leichteren Aufstieg hat. Der Aufstieg direkt am Anfang zur Kreuzkapelle ist nämlich ganz schön steil. Andererseits muss man dazu sagen: Geht man die Runde "richtig" herum, hat man "das Schlimmste" wenigstens auf den ersten 2 km hinter sich gebracht. In der entgegen gesetzten Richtung hat man dafür eine knackige Steigung zum Ehrenberg hoch. Kommt also alles irgendwie auf das Gleiche raus. Im Zweifelsfall einfach ein bisschen Zeit nehmen und eine kleine Verschnaufpause auf halber Höhe einlegen. Es lohnt sich auf jeden Fall!
 
Was uns an der Route Anfang August nicht so gut gefallen hat, war die enorme Menge an Stechfliegen auf ca. 400 m am Waldrand am Fuß des Ehrenbergs. Hier blüht viel am Wegesrand und das Aufkommen der Tierchen ist enorm dort. Für uns definitiv eine Route, die wir mitten in den Sommermonaten bei entsprechendem Wetter eher nicht noch mal auswählen würden. Zu anderen Jahreszeiten aber bestimmt gerne wieder!






Blick ins Rartal









Aussicht von der Istert in Richtung Eslohe








Aussicht von der Hardt








Wiesenpfad am Heyer Knochen








Aussicht von der Istert Richtung Eslohe








Abstecher zur Kyrillhütte mit schöner Rastmöglichkeit bei herrlicher Aussicht








Holzkunst an der Kyrillhütte








Getränke gibt es an der Kyrillhütte auch zur Selbstbedienung. Bezahlt wird in dem Kästchen vorne rechts im Bild. Eine schöne Idee, die natürlich von der Ehrlichkeit der Wanderer lebt. So fair sollte jeder sein!








Sägewerk in Hanxleden








Teich in Hanxleden








Hier geht es bergauf...








...und bergauf...








Der Lohn für die Mühe: Schöne Aussicht vom Ehrenberg ins Rartal








Kreuzkapelle








Abstieg über den Kreuzweg








Steiler Abstieg über den Kreuzberg, hinten der Ehrenberg, wo wir zuvor noch auf der Bank gesessen haben