|
|
|
|
Bei de Hullerkeppe Kellerrunde |
|
|
Bei de Hullerkeppe - Kellerrunde ~ 7,5 km
Start unserer Wanderung ist der Parkplatz an der Grundschule in Dotzlar. Wir wandern die Strecke in Richtung gegen den Uhrzeiger, was bedeutet, dass wir zunächst an der Fußgängerampel die Straße überqueren und erst einmal der Markierung des Hauptwegs aus dem Ort hinaus folgen.
Am Waldrand gehen wir ein Stück mit schönen Aussichten auf Dotzlar, um schon bald darauf, wieder abwärts in den Ort zu wandern. Es geht nach rechts und ein Stück an der Hauptstraße entlang, bis wir an eine Kreuzung kommen, an deren Ecke sich ein Lebensmittelladen befindet. Hinter dem Laden biegen wir links in eine kleine Nebenstraße ein. An der nächsten Gabelung halten wir uns rechts und wandern noch ein Stück durch ein Wohngebiet. Ein paar hundert Meter später lassen wir dann die letzten Häuser hinter uns. Zunächst geht es noch auf einem Asphaltweg an einer Weide entlang, dieser Weg verlässt uns aber bald nach rechts, während wir am Waldrand weiter gehen. Der Weg wird zugewachsener und weicher und schließlich treffen wir auch auf die Hauptroute, der wir ab jetzt für den Rest der Strecke folgen werden.
Wir wandern zunächst am Waldrand weiter, immer leicht, aber nicht anstrengend bergauf. Nach insgesamt knapp 3 km erreichen wir die Wacholderheide "Großer Keller", die unserer Wanderung ihren Namen gibt. Auf schmalen Pfaden umrunden wir das Gebiet, bis wir wieder einen breiten Forstweg erreichen.
Weiter geht es zu einem Gedenkstein für einen durch einen Wilderer erschossenen Förster, mal über schmale Pfade, mal auf breiteren Wegen. Nach insgesamt 5 km wird unsere Wanderung offener. Wir gehen oberhalb einer Wiese entlang und haben einen schönen Blick auf Dotzlar. Anschließend geht es am Waldrand abwärts. Ein paar hundert Meter später treffen wir auf die Markierung der Via Adrina und müssen eigentlich von einem breiten Schotterweg nach links auf einen schmalen Pfad abbiegen. Hier lohnt sich ein Abstecher noch 200 m geradeaus weiter, denn dort befindet sich eine Aussichtsplattform mit schöner Rastmöglichkeit. Von dort können wir nach Arfeld rüber schauen, wo sich der Startpunkt der Via Adrina befindet.
Wieder zurück auf unserer eigentlichen Tour geht es dann über schmale Pfade zunächst einmal bergab. Durch ein kleines Waldstück und vorbei an Weiden schlängelt sich der Pfad zunächst über einen kleinen Nebenweg und dann ins nächste Waldstück hinein, wo wir die Via Adrina dann wieder verlassen. Durch schöne Waldwege geht es zurück.
Wir überqueren noch einmal die Dotzlarerer Hauptstraße und gehen auf einem breiten Schotterweg weiter zurück in den Ort. Die Häuser sind schon in Sichtweite und man möchte grade anfangen, die Stöcke schon einmal einzupacken, da man vermutet, dass es nun geradewegs zurück zum Parkplatz geht. Denkste! Wer das vermutet, hat den Einfallsreichtum der Wittgensteiner unterschätzt, denn es geht direkt weiter auf den nächsten schmalen Pfad. In Serpentinen geht es auf Singletrails hinab in die Ederauen. Und wo es runter geht, geht es auch bald darauf wieder hoch. Das letzte Stück wandern wir noch am Rande einer Wiese entlang und anschließend noch die letzten 200 m durch den Ort zurück zum Parkplatz.
Auch diese Wanderung auf einem Teil des Hullerkeppe-Rundwegs hat uns mal wieder vollkommen begeistert. Schön abwechselungsreich geht es durch die Landschaft, mal Aussichten, mal schöne Wälder und zwischendurch vor allem immer wieder tolle Pfadabschnitte. Die Steigungen sind nicht allzu anstrengend in diesem Teil, aber dennoch haben uns unsere Stöcke einen guten Dienst erwiesen, da es hier und da doch mal etwas holpriger sein kann. Insbesondere bei bzw. nach Regen sollte man hier auf Stöcke nicht verzichten.
Eine schöne Tour, die ich wieder nur empfehlen kann, egal ob in dieser Teilvariante oder als komplette Strecke. Wir kommen wieder!
Am Ortsrand von Dotzlar
Auf dem Zuweg aus dem Ort hinaus
Am Wegesrand - der Herbst lässt grüßen
Wacholderheide "Großer Keller"
Anton hängt ab :)
Das Wegstück fand ich mit den Bäumen so toll - da muss ein Selfie her
Otto und Kalle präsentieren die Wegmarkierung. Und die ist so gut, dass man auch ohne Karte klarkommt!
Abstieg mit Aussicht auf Dotzlar
Blick nach Arfeld
Aussichtspunkt auf der Via Adrina als Abstecher
Dorfidylle...
Rastbank mit Aussicht
Guten Tag! :)
Schöne Waldpfade führen zurück.
In Serpentinen abwärts
Ederauen
Passend zur Jahreszeit: Ein Junikäfer
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|